Professur für Bildgebende Verfahren
Biographie
Johannes Kahn studierte Medizin an der Charité Berlin mit Auslandsaufenthalt an der Universitat de València. Er arbeitete langjährig in der Klinik für Radiologie und dem Institut für Neuroradiologie der Charité, wo er sich promovierte sowie habilitierte und zuletzt die stellvertretende neuroradiologische Campusleitung am Virchow-Klinikum innehatte. Er ist Facharzt für Radiologie mit Schwerpunktbezeichnung Neuroradiologie und seit 2023 Professor für Bildgebende Verfahren an der Health and Medical University Potsdam.
Lehrtätigkeit
Bereits im Studium sammelte Johannes Kahn als Tutor in der Physiologie erste Lehrerfahrungen, die er während seiner Wirkung an der Charité durch Übernahme diverser Dozententätigkeiten weiter vertiefte. So konnte er verschiedene Lehrkonzepte sowohl im Regel- wie auch im Modellstudiengang (beispielsweise das sog. problemorientierte Lernen - „POL“) als Dozent anwenden und viele weitere radiologische sowie neuroradiologische Lehrformate und Vorlesungen gestalten. Zudem betreute er mehrere Doktorandinnen und Doktoranden auf ihrem Weg zur Promotion.
Forschungsschwerpunkte
Wissenschaftlich beschäftigt sich Johannes Kahn insbesondere mit klinisch-translationaler Forschung, um einen möglichst unmittelbaren praktischen Nutzen für die Patienten generieren zu können. Seine Schwerpunkte liegen hierbei in der klinischen Erforschung strahlenreduzierender CT Algorithmen, im Themenfeld der MRT-Kontrastmittel sowie in der Prädiktion des Therapieansprechens verschiedener onkologischer Erkrankungen auf radiologisch interventionelle Therapieverfahren.
Publikationen